Villa Weißbach

Gemeinsam bewegend anders.

Physiotherapie

Unsere Leibwächter sind bei akuten und chronischen Beschwerden für Sie da.


Leistungsspektrum


Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Physiotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird.


Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.

Die Manuelle Therapie darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Aktuell erfüllen drei unserer PhysiotherapeutINNEN diese Zertifikatsposition.


Krankengymnastik
Die Krankengymnastik ist eine Therapieform, die bei Erwachsenen und Kindern eingesetzt wird.
Der bewegungs- und trainierende Ansatz richtet seinen Fokus auf die physiologische Förderung des Bewegungsapparates und berücksichtigt Elemente wie: Kraft, Ausdauer, Gleichgewicht, Koordination, Geschicklichkeit, Entspannung und Konzentration.
Je nach aktuellem Entwicklungsstand des Patienten werden grundlegende Bewegungsabläufe gefördert, um Schmerzen und Fehlbelastungen gezielt abzutrainieren. Durch eine umfassende Analyse und eine darauf ausgerichtete Krankengymnastik lernen unsere Patienten, ihren Körper aber auch sich selbst besser kennen und werden dadurch in die Lage versetzt, auf bestimmte Situationen mit adäquaten Handlungen, Bewegungen und Umstellung der Gewohnheiten zu reagieren.


Manuelle Lymphdrainage
Die manuelle Lymphdrainage (MLD) ist eine spezielle Massagetechnik, die auf die Haut und die darunterliegenden Gewebsschichten wirkt. Immer mit dem Ziel das Lymphsystem zu aktivieren um die Lymphflüssigkeit zum abfließen zu bewegen.
Die Art des Lymphödems entscheidet über Ihren Behandlungsplan.
In manchen Fällen müssen wir das Abflußgebiet erst vorbereiten um eine 'Umleitung' der Lymphgefäße zu erzwingen. Einige chronische Lymphödeme benötigen andere Druckeinteilungen und Techniken des Behandlers um einen Ihren maximalen Erfolg der Therapie zu erzielen.
Bei akuten Schwellungen des Gewebes wird häufig direkt gearbeitet, da es sich meist um ein generell aktives, nur im Moment überfordertes Lymphgebiet handelt.
Die manuelle Lymphdrainage kann nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Aktuell haben wir vier ausgebildete PhysiotherapeutINNEN in unserer Praxis.


Wärme- und Kältetherapie

In der Physiotherapie werden verschiedene Therapieverfahren eingesetzt, die Wärme oder Kälte nutzen, um eine schmerzlindernde Wirkung beim Patienten zu erzielen. Sowohl Wärme- als auch Kälteanwendungen können lokal oder am ganzen Körper eingesetzt werden. Welches Verfahren angewandt wird, richtet sich nach dem jeweiligen Schmerzbild.
Die Wärmetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt, weil sie die Durchblutung fördert und entspannend auf die Muskulatur und das Gewebe einwirkt. Verfahren der Wärmetherapie sind zum Beispiel Wärmepackungen, die aus Moor oder Fango bestehen. Wirkung: durchblutungsfördernd, muskelentspannend und schmerzlindernd. Außerdem kommen spezielle Strahler (Heißluft) zum Einsatz, die schmerzende Körperpartien erwärmen. Wirkung: durchblutungsfördernd, schmerzlindernd.
Auch die Kältetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt. Es gibt unterschiedliche Formen: wie zum Beispiel Kühlpacks, Kompressen, Eisbad oder Eisabreibung. Die Wirkung der Kältetherapie ist je nach Temperatur unterschiedlich. Sie wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und verbessert die Durchblutung.


Klassische Massagen und andere Massageangebote

Die Massage ist eine der bekanntesten und ältesten Heilmethoden. Die klassische Massage entstand aus einer griechisch-römischen Tradition und wurde im 19. Jahrhundert maßgeblich durch den Heilgymnasten Per Henrik Link und den Arzt J. Georg Mezger vorangetrieben.
Massagen können sowohl als alleinige Behandlungsform für sich stehen, sie werden aber häufig auch unterstützend zu anderen Therapieformen eingesetzt. Massagen können vom Arzt verschrieben werden.
Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen sowie Schmerzen zu reduzieren. Unterschiedliche Grifftechniken, wie zum Beispiel Streichung, Knetung, Walken, Rollen, Lockern, Hacken, Klatschen, Klopfungen oder Reiben werden dabei von Therapeuten je nach gewünschter Wirkung angewendet.
Neben der klassischen Massage haben sich heutzutage die unterschiedlichsten Massageformen entwickelt: wie beispielsweise Bindegewebsmassage, Aromamassage, Reflexzonenmassage, Honigmassagen oder ayurvedische Ölmassagen.